Das Malen eröffnet uns einen eigenen inneren Raum.
Dort gibt es keine Bewertungen, wir hören uns selbst deutlicher.
Für mich gehören Kunsttherapie und die eigene Malerei zusammen.
Die Einsamkeit beim Malen stärkt die Freiheit und Unabhängigkeit.
Die Gemeinschaft in der Kunsttherapie fordert den Dialog.
Zwei Seiten einer Medaille.
Eva Herborn
geb. 1952 in Hamm/Westfalen
1971
Abitur
bis 1978
Studium an der Pädagogischen Hochschule Berlin
(Arbeitslehre und Kunst)
bis 1989
Lehrerin an einer Berliner Hauptschule
Berufliche Neuorientierung,
Ausbildung zur Kunsttherapeutin am
Institut für Humanistische Kunsttherapie Zürich
ab 1988
Kurse für Ausdrucksmalen im eigenen Malatelier in Lankwitz
seit 1990
Kunsttherapie in der Charité mit krebskranken Frauen und in der Schlosspark-Klinik mit Rheumakranken
1998/99
Psychoonkologische Fortbildung bei ZIST
seit 2013
Kunsttherapie im Lazarus Hospiz