Die Bilder der Weiblichkeit, gemalt auf Kreidegrund mit Eitempera, vergoldet mit echtem Blattgold, sind Zitate von Frauendarstellungen, die in ganz unterschiedlichen Kulturkreisen und in weit auseinander liegenden Teilen der Erdkugel entstanden sind. In Amerika, in Europa, in Australien, Afrika und Asien. Sie wurden geschnitzt, gemalt, aus Ton geformt, in Stein gemeißelt.
Ich möchte mit diesen Ikonen an die würdige Stellung der Frau im vorhistorischen Matriarchat erinnern und gleichzeitig Stoff zur weiblichen Identitätsfindung heute geben. Die weiblichen Idole oder Figurinen, wie sie auch genannt werden, verkörpern ganz unterschiedliche Aspekte der Weiblichkeit.